Yoga: Mehr als nur asiatische Bodengymnastik
Eine Yoga-Stunde im Wellnesshotel ist zweifelsohne entspannend, und auch sportlich kann Yoga eine Herausforderung sein. Doch Yoga vermag weit mehr. Es kann das Leben grundlegend verändern. Die Einstellung zu sich selbst, zu seiner Umwelt und Umgebung. Damit ist Yoga nicht nur eine Form der Gesundheitsprävention für den Körper, sondern auch für die Psyche.
Yoga: Körper und Geist in Einklang
Die Wege zum Yogi sind so vielfältig, wie die Menschen selbst. Manche suchen lediglich Entspannung, andere leiden unter Rückenproblemen oder Herz-Kreislauf-Beschwerden. Und wiederum andere sind lediglich auf der Suche nach einer alternativen Sportart, um Gewicht zu verlieren. Doch was sie finden, wenn sie Yoga in seiner Ganzheitlichkeit betrachten, ist eine neue Lebensphilosophie. Denn Yoga hat weit mehr zu bieten, als merkwürdig erscheinende Körperübungen mit eigenartigen Namen. Die Impulse für den Geist wiegen nicht minder schwer, denn die Übungen für den Körper. Das bedeutet, dass Yoga immer mit einem ganzheitlichen Ansatz am besten funktioniert. Während auf der einen Seite der Körper durch die Asanas in seiner Muskulatur und Beweglichkeit gestärkt wird, erfährt der Geist spirituelle Effekte. Ein guter Grund, sich näher mit der zweitausendjährigen Technik des Yoga auseinanderzusetzen und davon zu profitieren. Um Yoga zu praktizieren braucht es nicht viel. Nachhaltiges Yogazubehör gibt es in zahlreichen Onlineshops, wie etwa im Yoga-Stilvoll.de Shop.
Der Einstieg als Yogi
In der westlichen Wahrnehmung des Yoga stehen meist die körperlichen Übungen im Vordergrund. Seine tatsächliche Wirkungsweise entfaltet Yoga jedoch erst, wenn auch andere Elemente, wie etwa die Meditation oder Pranayama (Atemübungen) hinzu kommen. Am besten beginnt man seinen Weg als Yogi in einem Yoga-Studio. Nur dort erfährt man genaue Anleitung und vermeidet Fehlhaltungen, falsches Atmen oder unkorrekte Techniken. Mehr als 6000 Studios existieren landesweit und es werden mehr, denn auch die Zahl der Anhänger steigt stetig. Inwiefern man Yoga dann wöchentlich weiter in einem Studio praktiziert oder sogar täglich für ein paar Minuten zu Hause, bleibt jedem selbst überlassen. Wichtig zu wissen ist, dass es zahlreiche Richtungen des Yoga gibt, die von schweißtreibend bis hin zu meditativ reichen können. Keine dieser Kategorien ist besser oder schlechter als die andere. Es gilt lediglich herauszufinden, welche für jeden persönlich am besten geeignet ist. Bevor man also dank Yoga zu neuem Selbstvertrauen, zu innerer Ruhe und Entspannung sowie zu mehr Spiritualität findet, sollte man seinen favorisierten Stil sowie seinen am besten geeigneten Lehrer finden. Dem Vorurteil, Yoga sei eine Religion, begegnen viele praktizierende Yogis mit der Antwort: Yoga ist keine Religion, sondern eine Lebenseinstellung.
Fazit: Yoga verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz. Körper und Geist werden ergänzend gestärkt. Yogis erfahren sehr viel über sich selbst und stehen oft tief verwurzelt im Leben. Um die Jahrtausende alte Technik des Yoga zu erlernen, sollte zunächst eine professionelle Anleitung durch verschiedene Yoga-Lehrer erfolgen. Praktizieren kann Yoga jeder, egal ob man jung und agil oder im fortgeschrittenen Seniorenalter ist.
Quelle: BDY. Berufsverband der Yogalehrenden in Deutschland e.V.