Sport ist nicht gleich Sport – die Vielfalt der Möglichkeiten sollten gezielt Anwendung finden
Zum täglichen Bürojob in sitzender Tätigkeit suchen sich die meisten Menschen einen Sportart aus, die ein wenig körperlicher Bewegung und Aktivität erfordert. Das ist auch grundsätzlich richtig so, denn so schafft man automatische einen guten und für den Körper gesunden Ausgleich. Aber auch die Seele sollte hierbei nicht zu kurz kommen.
Wer sehr angespannt ist, sich täglich mit etlichen Herausforderungen auseinandersetzen muss, sich im Alltag eigentlich rund um die Uhr in einer gestressten Situation befindet, aus welchen Gründen auch immer, der sollte sich eine Sportart aussuchen, die das seelische Gleichgewicht herstellen oder sogar wiederherstellen kann und muss. Denn genau hier wird am wenigsten bei sich selbst nachgefragt und tiefer hineingehorcht. Sportarten wie ThaiChi, Yoga, Walken, oder auch andere beruhigende Sportarten, die grundsätzlich keine körperliche Anstrengungen bis zur Erschöpfung voraussetzen, sind hier genau das Richtige.
Einfache Hilfsmittel erzielen große Erfolge
Zur sportlichen Betätigung bedienen sich immer mehr Sportler einige kleiner und großer Hilfsmittel fürs tägliche Training. Je nach Sportart werden unzählige Möglichkeiten angeboten. Beispielsweise die allseits bekannten „Nudeln“ aus einem leichten und vor allem schwimmenden Material, werden heutzutage fast bei jedem Schwimmtraining oder Wassergymnastik angewendet, um gewisse Trainings-Techniken zu verstärken und schnellere Erfolge zu erzielen. Oder auch die immer beliebter werdenden Faszienrollen, welche beispielsweise beim Training für verschiedene Muskelregionen wie im Rückenbereich oder auch an den Beinen eingesetzt werden. Diese Massagerollen finden immer mehr Anklang und werden sogar in der krankengymnastischen Behandlung immer mehr angewendet.
Zu viel Sport ist Mord
Was zu viel ist, ist zu viel. Nicht umsonst spricht man auch sehr häufig davon und zu viel Sport kann tatsächlich äußerst schädlich für den gesamten Körper sein. Man spricht dann auch vom klassischen Übertraining, das dazu führt, dass die Sportler ihre gesamte Muskulatur, ihre inneren Organe und auch ihren Stoffwechsel beispielsweise bis aufs Äußerste strapazieren und schließlich schädigen. Das kann verheerende Folgen für den Körper haben und führt nicht selten sogar bis hin zum Tod des Sportlers. Hier gilt als oberste Priorität, dass in keinster Weise die jeweilige Sportart derart übertrieben wird, dass der menschliche Körper mit Gegenreaktionen agiert, um sich selbst retten zu können. Mit professioneller Begleitung und unter Beobachtung von geschultem Personal, können und sollten Sportler jeglicher Sportarten vorgehen und ihre Wunschziele anstreben.
Bewegung ist gut für den Körper
Dass regelmäßige Bewegung oder sportliche Betätigung gut und gesund für den Körper ist, muss nicht weiter erörtert werden. Fakt ist, dass zu viel des Guten ebenso schädlich für uns ist, wie zu wenig bis gar nicht. In der heutigen Zeit ist das gesunde Gleichgewicht, das Mittelmaß finden zu können, ebenso wichtig, wie die ausgewogene Ernährung. Wer nach einem Lauf von etwa zehn Kilometern am Abend sich anschließend vor den Kühlschrank hockt und sich systematisch von links nach rechts durcharbeitet, muss sich nicht wundern, wenn der Körper streikt und man Gewicht zu sich nimmt, obwohl Sport getrieben wird. Ebenso fatal ist es, wenn man nichts an Energie zu sich nimmt und täglich Sport treibt und womöglich auch noch eine Diät damit bezweckt.