Private Wellnessoase im Eigenheim
Saunagänge sind äußerst gesund – besonders in den kälteren Jahreszeiten wie Herbst und Winter. Das Saunieren stimuliert die Abwehrkräfte und der Körper ist gewappnet gegen Viren und Bakterien. Einer Erkältung beugen Saunagänge ebenfalls vor. Genau darin liegen die Gründe, weshalb so viele Menschen regelmäßig eine Sauna besuchen: Sie möchten gesund bleiben. Ferner verbinden viele den Nutzen einer Sauna mit dem Besuch im anliegenden Schwimmbad und halten sich so zusätzlich körperlich fit. Viele Schwimmbäder besitzen inzwischen sogar eigene Wellnessoasen, in denen sich jeder nach Lust und Laune verwöhnen lassen kann. Wer diese besondere Art des Stressabbaus an einem längeren Stück genießen möchte, könnte sich für einen Wellness-Urlaub entscheiden. Solch ein Urlaub lohnt sich auch über ein verlängertes Wochenende.
Was bisher beschrieben wurde, ist zwar richtig, aber in aller Regel nicht täglich umsetzbar. Das lässt sich mit einer eigenen Wellnessoase zuhause kreieren.
1. Die eigenen vier Wände mit einer Sauna ausstatten
Während eine Sauna früher relativ groß war, gibt es Saunen heute in verschiedenen Formen, Größen und Varianten:
- Innensauna für den Keller
- Sauna für eine oder mehrere Personen
- Vollholzsauna
- Sauna mit Glaswänden
- Sauna zum Sitzen (Kabinen)
- Luxussauna mit integrierter Dusche
- Außensauna, z. B. Fasssauna, Blockhaussauna
Diese Einteilung mag den Anschein erwecken, dass die Auswahl der passenden Sauna sehr schwer fällt. Doch das muss nicht sein. Auf der Internetseite megasauna sind vielfältige Anregungen zu finden. Ausgestattet mit den Informationen fällt es leichter, sich für eine Bauweise zu entscheiden. Auf der Seite findet sich auch ein Ratgeber zu den Themen Aufguss, Temperatur, Luftfeuchtigkeit und weiteren interessanten Inhalten. Sollte ein Interessent zum Beispiel feststellen, dass gesundheitliche Gründe gegen regelmäßiges Saunieren in einer klassischen Sauna sprechen, dann könnte ein Dampfbad oder eine Infrarotkabine eine Alternative sein. Selbstverständlich lässt sich eine Sauna nachträglich verändern und beispielsweise mit einem leistungsstärkeren Ofen, einer anderen Dekoration oder einem anderen Boden ausstatten. So wird aus einer Standard-Kabine eine individuelle Wellness-Oase in den eigenen vier Wänden.
2. Whirlpool
Ein Whirlpool in einem privaten Wellnessbereich ist das Tüpfelchen auf dem i. Besonders attraktiv gestaltet sich ein Whirlpool in einem großzügig geschnittenen Badezimmer – in der Mitte des Raumes platziert. Falls der Platz hierzu nicht vorhanden ist, so gibt es auch mobile Whirlpools. Diese stehen problemlos das gesamte Jahr über entweder im Garten, auf der Terrasse oder auf einer Dachterrasse. Für den Winter und während der ungenutzten Zeiten sorgt eine passende Abdeckung für Schutz, damit das Wasser sauber bleibt und nicht zufriert. Die Alternative: Der Pool wird entleert, abgebaut und an einem trockenen Ort verstaut. Ein Whirlpool ist auch im Winter beheizbar, sodass er das gesamte Jahr über bereitstehen kann.
3. Eigene Romantikbäder kreieren
Ein Romantikbad bietet viele Vorteile, die sich zusätzlich zum eigentlichen Nutzen gesellen. Der Hauptgrund eines Romantikbades ist dieser: Entspannung für Körper und Geist. Verschiedene Düfte sorgen für unterschiedliche Sinneswahrnehmungen, die wiederum die Psyche positiv beeinflussen. Das warme Wasser lockert zudem eine verspannte Muskulatur. Gleichzeitig lässt sich die notwendige Körperpflege erledigen. Es gibt noch weitere Vorteile:
- Romantische Bäder steigern die Lust auf mehr, falls sie zu zweit genommen werden. Ein Vollbad lässt sich zweifelsohne als Einstieg in einen romantischen Abend nutzen.
- Ein Vollbad lässt Sorgen und Probleme vergessen – abschalten gelingt hier leichter.
- Medizinische Zusätze wirken sich positiv auf körperliche Probleme aus. Dazu gehören Rheuma, Erkältungen und ein verspannter Rücken.
- Badesalz bekämpft sowohl Hautprobleme als auch Atemwegsbeschwerden.
4. Weitere Ideen für eine Wellnessoase im Eigenheim
Aus gesundheitlicher Sicht lohnt sich der Kauf einer Sauna, eines Dampfbades oder eines Whirlpools immer. Allerdings ist diese Anschaffung mit Kosten verbunden, die je nach Ausstattung, Material und Qualität recht hoch ausfallen können. Abgesehen vom Kaufpreis kommen noch der professionelle Einbau sowie die laufenden Kosten hinzu. Aus diesem Grund gibt es einige kostengünstige Alternativen, die allerdings nicht an die positiven Auswirkungen einer Sauna heranreichen:
- Duschköpfe mit Massagestrahl oder extra großem Duschkopf. Wie der Name verrät, lassen sich hiermit bestimmte Körperregionen massieren. Somit tritt eine Lockerung der verspannten Muskulatur ein.
- Massageliegen und Massagesessel eignen sich für alle, die sich gern massieren lassen und öfter verspannt sind.
- Infrarotheizungen strahlen eine angenehmere Wärme als gewöhnliche Heizkörper ab. Manche Hersteller integrieren die Infrarotheizung in ein stilvolles Bild, zum Beispiel im Wellness-Design. Auf diese Weise erhöht sich der Wohlfühlfaktor in der eigenen Wellness-Oase.
- Fußbäder und Fußmassageroller wirken ähnlich wie eine Fußreflexzonenmassage und können ebenfalls Verspannungen lösen.
5. Wintergarten und Swimmingpool
Sofern der Platz und das nötige Budget vorhanden sind, lässt sich die Wellness-Oase mit einem eigenen Swimmingpool und mit einem Wintergarten abrunden. Stellt man dann exklusive Gartenmöbel und üppige mediterrane Pflanzen wie Palmen, Zitronen- und Olivenbäumchen dazu, so entsteht ein kleines Urlaubsparadies. Besitzer einer komfortablen Heimsauna, angeschlossen an einen Wintergarten mit Swimmingpool, finden bei Bedarf jederzeit Entspannung und müssen nicht auf den nächsten Urlaub warten. Unterm Strich ist die Investition in die private Wellnessoase eine Investition in die eigene Gesundheit.