Eine Uhr kann durchaus Wellness für die Seele sein
Das Leben besteht sowohl aus schönen als auch aus schwierigen Phasen. Um Körper und Geist Entspannung zu schenken, ist Wellness eine tolle Option. Man legt sich hin und wird von Kopf bis Fuß verwöhnt. Solche Glücksgefühle treten aber auch an anderen Stellen auf, zum Beispiel, wenn man sich selbst etwas schenkt. Das zaubert aber nicht nur ein Lachen ins Gesicht, sondern regt oft auch die Motivation an und ist eine Bestätigung, dass man etwas geschafft hat.
Sehr beliebt ist der Griff zu einer Armbanduhr, wobei die Unterschiede enorm sind. Bei einem durchschnittlichen Einkommen sind die Sprünge begrenzt, in „besseren“ Fällen kann auch mal an ein Modell wie die Rolex Explorer gedacht werden. Die Uhr, die sich perfekt für Abenteuer eignet und sämtliche Qualitätsmerkmale des Herstellers aufweist (wie auch alle anderen Uhren der Marke). Beim Kauf einer Armbanduhr dieser Preisklasse stellt sich aber oft auch die Frage, ob sich diese als Wertanlage eignet?
Rolex-Uhren gelten als krisenfest
Es ist kein Geheimnis, dass sich die Uhrenmarke Rolex als Wertanlage bewährt hat. Es ist bereits seit Jahrzehnten der Fall und der Wertsteigerung geschuldet. Die Gründe dafür erweisen sich als äußerst vielseitig, Einfluss haben unter anderem die weltweite Markenbekanntheit und der hohe Wiedererkennungswert. Auch schon zu früheren Zeiten wurde eine Rolex angeschafft, um in Krisenzeiten einen Notgroschen zu haben.
Grundsätzlich lässt sich sagen, dass eine Rolex-Uhr langfristig keinen Wertverlust hinnehmen muss. Ein Kauf wird sich pauschal also immer lohnen, Unterschiede gibt es jedoch bei der Nachfrage. Wird ein Modell hysterisch gesucht und handelt es sich vielleicht sogar noch um eine limitierte Auflage, dann ist auch der Wert entsprechend hoch. Die in der Regel längste Warteliste weist die Daytona auf, was auch mit der Vergangenheit zusammenhängt. Sie wird nämlich immer mit Paul Newman (einem früheren Rennfahrer) in Verbindung gebracht und ist deshalb auch eine fast schon garantierte Wertanlage.
Wie aber fast überall sind Ausnahmen möglich. Es ist also nicht gänzlich ausgeschlossen, dass eine Rolex im Wert fällt und nicht steigt. Soll also eine Uhr dieser Marke zu einer Wertanlage werden, dann ist eine genaue Recherche unerlässlich. Vor allem auf die Gewinnspanne bezogen, die sich je nach Modell stark unterscheiden kann.
Auch Stars haben die Hysterie schon lange erkannt
Ronaldo, Beckham und viele weitere Prominente besitzen eine oder mehrere Rolex-Uhren. Ein Grund ist freilich die Qualität, ein entscheidender Punkt ist aber auch die Wertsteigerung. Ein perfektes Beispiel dafür stellt die Rolex Cosmograph Daytona (Ref. 116500LN) dar. Sie wurde mit der Zeit zu einem Sammelobjekt und konnte beispielsweise 1994 für 3.068 Euro (offizieller Listenpreis) gekauft werden. Besitzt man sie heute mit allen Papieren und der Box, dann liegt der Wert für einen Wiederverkauf bei 25.000 bis 50.000 Euro. Ausschlaggebend sind die Zifferblattfarbe und der Zustand.
Ältere Modelle kommen fast immer auf noch viel höhere Preise. Vor allem, wenn sie von einem Superstar wie Paul Newman stammen. Der Rennfahrer besaß beispielsweise ein Vintage-Modell einer Daytona und diese wurde für nicht weniger als 15 Millionen Dollar versteigert.
Eine aktuelle Daytona ist mit einem Listenpreis von rund 11.300 Euro weit davon entfernt, jedoch ist der Erwerb trotzdem ein Glücksgriff. Aufgrund der langen Wartezeit kann sie nämlich direkt wieder für den fast doppelten Preis weiterverkauft werden.