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Dank Fadenlifting zurück zu den ursprünglichen Gesichtszügen

Sprechen Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie von der „Umkehr des jugendlichen Dreiecks“, dann reden sie von den ganz natürlichen Veränderungen der Gesichtskonturen im Rahmen des Älterwerdens. Während die Kinnpartie durch Faltenbildung und Erschlaffung der Haut leicht verwischt, wirkt die Stirnpartie oft schmaler. Um die natürlichen Zeichen der Hautalterung ohne Skalpell und Facelift zu beheben, hat sich insbesondere im Anfangsstadium das Fadenlifting zur Konturierung von Gesichtspartien bewährt.

Natürliche Gesichtszüge wieder hervorheben

Die beginnenden Zeichen der Hautalterung äußern sich zumeist durch leichte Hängebäckchen, Falten auf dem Dekolletee, durch Lippenfältchen in der Unter- und Oberlippe sowie durch eine verstrichene Kinnpartie. Bereits zu diesem Zeitpunkt können Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie mit einem minimalinvasiven Eingriff – dem sogenannten Fadenlifting – jene Formen der Hauterschlaffung korrigieren.  Mit Hilfe des Fadenliftings lassen sich jugendliche Gesichtszüge, welche sehr natürlich wirken, kurzerhand wiederherstellen. Dafür bedarf es lediglich eines ambulanten Eingriffs mit einer lokalen Betäubung. Diese nahezu schmerzfreie Behandlung dauert zwischen 15 Minuten und einer Stunde. Während des Eingriffs steht der Patient im permanenten Dialog mit dem behandelnden Arzt und kann bei Bedarf persönliche Wünsche zum weiteren Präzisieren des optischen Effekts äußern.

Fadenlifting – die schonende Alternative zum Facelift

Es muss nicht immer gleich ein Stirn- oder ein Facelift sein, um das Gesicht wieder natürlich zu konturieren. Insbesondere im Anfangsstadium der Faltenbildung stellt das Fadenlifting eine echte Alternative zu den oben genannten invasiven Verfahren dar. Hierbei bringt der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie feinste Fäden mittels einer Micro-Nadel unter die Haut. Die Fäden werden je nach individuellen Voraussetzungen und Wünschen sowohl intramuskulär, intradermal als auch in subkutanes Unterhautgewebe injiziert. Bestanden die Fäden in den Anfangsjahren der Behandlungsmethode noch aus Gold, ist die Wissenschaft heute viel weiter. Unterdessen kommen Materialien wie POD (Polydioxanone), Milchsäure und Caprolacton zum Einsatz. Die hauchdünnen Fäden sind entweder verdrillt oder mit feinsten Häkchen versehen. Diese verhaken sich im Gewebe und erschaffen dadurch eine mechanische Straffung der Gesichtskontur bzw. des Dekolletees. Im gleichen Zuge reagiert das Bindegewebe auf die mechanische Reizung und bildet sowohl mehr Kollagen als auch mehr Fibrozyten. Beides verbessert die natürliche Stützfunktion der Haut.

Beliebig oft wiederholbar

Die modernen Materialien für ein Fadenlifting sind absorbierbar. Das bedeutet, der Körper baut sie im Rahmen normaler Stoffwechselvorgänge ganz natürlich wieder ab. Dieser Prozess dauert etwa 200 Tage. Danach zeigt die zusätzlich aufgebaute Stützstruktur ihr Können. Erfahrungen zufolge dürfen sich Patienten etwa ein Jahr bis eineinhalb Jahre über den straffenden Effekt der Behandlung freuen. In manchen Fällen bleibt das Ergebnis sogar bis zu drei Jahre sichtbar. Danach kann ein Fadenlifting auf Wunsch beliebig oft wiederholt werden. Mitunter empfehlen die Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie eine Kombinationsbehandlung aus Fadenlifting und Hyaluronbehandlung bzw. einer Botulinumtoxin A Behandlung. Da es sich bei einem Fadenlifting um einen minimalinvasiven ambulanten Eingriff handelt, müssen Patienten lediglich mit einer kurzen Rekonvaleszenz rechnen. Neben leichten Schwellungen und Rötungen der Einstichstelle bzw. kleinen Blutergüssen sind keine weiteren Nebenwirkungen zu erwarten. Etwa zwei bis fünf Tage sollten sich Patienten nach einem Fadenlifting gesellschaftlich zurückziehen. Die Mediziner empfehlen zudem, zwei Nächte lang auf dem Rücken zu schlafen. Für die nächsten 14 Tage  nach dem Fadenlifting sollte außerdem auf ausgiebige Sonnenbäder, Saunieren und Sport verzichtet werden.

Fazit: Mit einem Fadenlifting gelingt ohne Operation eine Neukonturierung der Gesichtspartien, welche sich ganz natürlich im Rahmen des Alterungsprozesses verändern. Besonders die Wangen, das Kinn, das Dekolletee und der Hals sowie die Augenpartie können mit einem Fadenlifting wieder jugendlicher und natürlicher aussehen. Der Eingriff findet ambulant mit einer lokalen Anästhesie statt. Die mit einer Micro-Nadel eingeführten hauchdünnen und verdrillten Fäden werden nach einem Zeitraum von etwa 200 Tagen vom Körper absorbiert, also abgebaut. Der Eingriff ist beliebig oft wiederholbar.

Quellen:

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