Bleaching: Dank Aufhellung beim Zahnarzt wieder strahlend weiße Zähne
Weiße Zähne unterstützen jedes strahlende Lächeln und wirken einfach umwerfend. Doch leider hat nicht jeder dieses „Zahnpasta-Lächeln“, denn der Genuss einiger Lebensmittel hinterlässt zu oft seine Spuren auf unseren Zähnen. Gemeint sind Nikotin, Kaffee, Tee und Rotwein, die sich als Verfärbungen auf unseren Zähnen niederschlagen. Und auch einige Medikamente stehen im Verruf, die Zähne zu verfärben. Doch zum Glück kann ein Zahnarzt hier mit Rat und Tat zur Seite stehen und uns zu einem neuen Lächeln verhelfen. Wir raten euch nicht dazu, zu Hausmitteln wie Natron oder Backpulver zu greifen und auch die Mittel, die in den Drogerien frei verkäuflich sind, stoßen oft an ihre Grenzen. Wendet euch lieber an einen Zahnarzt und lasst euch beraten, welche Möglichkeiten sich bieten.
Wasserstoffperoxid und die richtige Konzentration
Wie so oft kommt es auf die richtige Mischung an. Die Mittel, um die Zähne aufzuhellen, die ihr in der Drogerie kaufen könnt, dürfen laut Gesetzgeber nur eine maximale Konzentration von 0,1% Wasserstoffperoxid aufweisen. Und aus diesem Grund stoßen die freiverkäuflichen Produkte auch oft an ihre Grenzen. Zahnärzte dürfen Konzentrationen von bis zu 0,6% anwenden, darüber werdet ihr auch auf der Seitezahnarztpraxisschaefer.de genau aufgeklärt. Zudem bieten Zahnarztpraxen auch eine Reihe alternativer Möglichkeiten wie eine professionelle Zahnreinigung oder auch weiterführende Behandlungen wie die Erneuerung von Inlays& Onlays an und beraten euch ausführlich über die Kosten und möglichen Risiken, die ein Bleaching mit sich bringen kann.
In- Office oder Home-Bleaching
Welche Methode sich am besten für eure Zähne eignet, darüber klärt euch der Zahnarzt in einem Beratungsgespräch auf. Beim In-office Bleaching trägt der Zahnarzt in seiner Praxis ein Bleichmittel auf die Zähne auf und dort bleibt es für circa 20 bis 30 Minuten. Ein Schutz für das Zahnfleisch ist dabei unerlässlich, denn sonst können schwere Schäden verursacht werden. Je nachdem um wieviel Grad die Zähne heller werden sollen sind mehrere Sitzungen nötig.
Beim Home-Bleaching bekommt man vom Zahnarzt eine Schiene angepasst, die mit Karbamidperoxid-Gel gefüllt wird. Diese Schiene nimmt man mit nach Hause und dort muss sie täglich für ein bis zwei Stunden getragen werden. Die Anwendung sollte man für circa zwei Wochen durchführen.
Sollte man nach einer Wurzelbehandlung unter einem dunkleren Zahn leiden, dann gibt es auch hier eine Möglichkeit dieses wieder zu beheben. Die Behandlung ist allerdings etwas aufwendiger. Hier muss zuerst der Zahn erneut geöffnet werden, um dann das Bleichmittel in das Innere des Zahns zu geben. Denn die Verfärbungen sind in diesem Fall innen entstanden und nicht außen am Zahnschmelz. Nach dem Einfüllen wird der Zahn provisorisch verschlossen, damit das Bleichmittel für etwas eine Woche in dem Zahn verbleiben kann. Je nachdem wie dunkel die Verfärbungen sind, muss der Vorgang mehrmals wiederholt werden.
Was birgt Bleachen für Risiken
Die Zähne können nach dem Bleachen deutlich empfindlicher auf Wärme oder Kälte reagieren also vorher und die Schleimhäute können für eine gewisse Zeit Brennen. Nach ein paar Tagen sollten die Beschwerden aber nachlassen. Um ein gleichmäßiges Ergebnis zu bekommen, sollte der Zahnarzt die Farbtöne gut an den natürlichen Farbton und den Farbton der Brücken anpassen. Denn Brücken und Kronen verändern ihre Farbe beim Bleachen nicht.