Adventszeit wirklich genießen
Nach dem Totensonntag werden traditionell die Weihnachtssachen hervorgeholt. Überall erhellt gemütlicher Lichterschein die Fenster und Vorgärten. Der Advent ist gleichzusetzen mit Vorfreude, Gemütlichkeit und besinnlichen Stunden. Doch leider bleibt all dies nur zu oft auf der Strecke und versinkt im Vorweihnachtsstress. Zeit, daran wirklich etwas zu ändern!
Vorbild Natur
Die Bäume verlieren ihre Blätter, die letzten farbenfrohen Blumen sind längst verwelkt und so manches Tier zieht sich nun in den Winterschlaf zurück. Die Natur schaltet einen Gang zurück und holt somit Kraft für das Frühjahr. Diesem Beispiel können wir gern folgen, indem wir es ebenfalls in der Adventszeit ruhiger angehen lassen. Ein langes Jahr liegt hinter uns und nicht selten ist jetzt einfach „die Luft raus“. Auch wir müssen mit unseren köpereigenen Ressourcen haushalten und es kann sehr entlastend wirken, sich dem vorweihnachtlichen Stress etwas zu entziehen.
Tipps, um den Advent ruhiger zu gestalten
Leicht gesagt, doch wie schaut es im Alltag mit der Umsetzung aus? Die folgenden Tipps können vielleicht eine Anregung sein:
- Weihnachtsgeschenke rechtzeitig kaufen – am besten bereits im November!
- Weihnachtskarten- und Weihnachtspäckchen nicht erst auf den letzten Drücker schreiben
- Arzttermine wenn möglich nicht auf den Dezember legen
- Nicht auf jeder Hochzeit tanzen wollen – muss es wirklich sein, alle Weihnachtsfeiern und Weihnachtsmärkte mitzunehmen?
- Kleine Pausen einlegen und innehalten – vielleicht beim gemeinsamen Fotos anschauen oder einen schönem Spieleabend?
Es gibt viele Möglichkeiten, die Vorweihnachtszeit stresstechnisch gesehen zu entschärfen. Ja, vielleicht müssen wir dazu auch unsere Ansprüche minimieren. Muss wirklich alles perfekt sein oder ist es nicht viel schöner, die gemeinsamen Stunden mit der Familie zu genießen und wirklich Zeit zu haben?