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Walking - Ratgeber Nordic Walking, Power Walking und Aqua Walking

Walking - Ratgeber Nordic Walking, Power Walking und Aqua Walking

Wer abnehmen oder etwas für seine Gesundheit tun möchte, fragt sich oft, welches der richtige Sport dafür ist. Ist es Joggen, Walken oder Nordic Walking? Eines gilt auf jeden Fall: Wer sich bewegt und Sport treibt, wird mit Sicherheit langfristig abnehmen. Denn je mehr Bewegung, desto mehr Kalorien werden verbraucht. Für den Ausschlag auf der Waage ist aber nicht in erster Linie die Fortbewegungsart entscheidend, sondern vor allem die Bewegung allgemein. Allerdings ist nicht jede Art der Fortbewegung für jeden Einzelnen gleich gut geeignet. Der Eine fühlt sich fit und ist trainiert, während der Andere seit Jahren keinen Sport mehr getrieben hat. Im letzteren Fall sollte also auch im Sinne der Gesundheit trotz aller guten Vorsätze nicht gleich übertrieben werden. Gelenkschonender als Jogging stellt sich Walking sicherlich dar. Gerade bei übergewichtigen Menschen ist Walking eine hervorragende Möglichkeit, sich zu bewegen und gleichzeitig einige Kalorien zu verbrennen. Joggen ist hier anfangs nicht geeignet. Durch die regelmäßige Bewegung wird die Muskulatur, die bis dahin bei unsportlichen Menschen eher verkümmert war, wieder aufgebaut und das ist für die Gelenke positiv. Da allerdings auch bei Walking je nach Geschwindigkeit das Ein- bis Dreifache des Körpergewichtes auf die Gelenke einwirkt, ist es sinnvoll, die Laufgeschwindigkeit immer dem eigenen Fitness Niveau und dem Gewicht anzupassen. Deshalb sollten gerade ungeübte oder übergewichtige Menschen vorsichtig mit dem Walking beginnen, um den Muskeln und Gelenken Zeit zu geben, sich an die neue Bewegung zu gewöhnen. Nach und nach kann dann die Belastung gesteigert werden.

Sowohl Walking als auch Nordic Walking trainieren Beine und Po. Allerdings hängt der Effekt immer vom individuellen Einsatz, der Technik und natürlich von der Schrittfrequenz ab. So werden die Muskeln bei einem Menschen, der während des Walkings die Beine konsequent anspannt und dabei große, schnelle Schritte absolviert, sicherlich mehr gestrafft als beim lockeren Walking mit kleinen Schritten. Die intensivste Kräftigung für den Oberkörper wird beim Nordic Walking erzielt, da hier durch den Stockeinsatz Rücken, Schultern und Arme beansprucht werden. Beim Nordic Walking wird also die gesamte Körpersilhouette wirkungsvoll gestrafft. Voraussetzung ist natürlich, dass mit der richtigen Technik gelaufen wird.

Bei jeder sportlichen Bewegung sollte die Pulsfrequenz nie außer Acht gelassen werden. Empfehlenswert ist es deshalb, immer mit einer optimalen Pulsfrequenz zu trainieren.

Walking ist neben dem Verbrauch an Kalorien auch eine sehr gute Bewegungsart, um das Herz-Kreislauf-System fit zu halten. Wer walkt, vergisst den Alltagsstress, bekommt den Kopf frei und entspannt dadurch. Entscheidend ist, dass der Spaß am Sport nicht verloren geht und das Walking nicht in Quälerei ausartet. Besonders Ungeübte sollten langsam mit dem Training anfangen und können dann nach und nach die Belastung steigern.

Ein guter Weg, um mit dem Walking zu beginnen, ist ein Wellnessurlaub, der mit einem Sportprogramm verbunden wird. So kann man unter Gleichgesinnten den Einstieg in die Bewegung finden und bekommt durch professionelle Trainer die richtige Technik beim Walking erklärt. So kann der Wellnessurlaub zu einem richtigen Gesundheitsurlaub werden, denn mit Bewegung, Entspannung und gesunder Ernährung in einer angenehmen Atmosphäre wird die Gesundheit vorbeugend gestärkt. Die Devise „Gesund im Urlaub“ kann durch eine Vielzahl von Angeboten umgesetzt werden, ganz nach den eigenen Bedürfnissen und Wünschen. Wenn dann noch das im Wellnessurlaub Erlernte zu Hause weiter fortgeführt wird, steht dem gesunden Leben nichts mehr im Wege. Walking kombiniert mit Wellness und Entspannung – ein hervorragender Energielieferant. Unsere Empfehlung: www.Casamundo.de - verschiedene schöne Unterkünfte für Ihre Wellnessreise.

Walking – das gesunde Gehen

Was versteht man eigentlich unter Walking?

Walking bedeutet übersetzt Gehen. Allerdings ist die Trendsportart Walking mehr als ein gemütlicher Spaziergang oder ein langsames Dahinschlendern. Walking ist schnelles, sportliches Gehen, dass eine gute Alternative zum Jogging darstellt. Denn im Gegensatz zum Jogging und Laufen ist das sportliche Gehen beim Walking weniger anstrengend und auch deutlich sanfter. Gerade für sportliche Anfänger ist es eine gute Möglichkeit, sich an der frischen Luft zu bewegen und die Gesundheit zu stärken.

Warum wird Walking immer beliebter?

Walking ist sanfter und somit weniger anstrengend als Jogging, daher ist es auch für Einsteiger und „Bewegungsmuffel“ gut geeignet. Darüber hinaus stärkt das schnelle Gehen die Ausdauer, kräftigt den Körper und bringt das Herz-Kreislauf-System und den Stoffwechsel in Schwung. Ein weiterer Pluspunkt ist die Fettverbrennung, deshalb ist Walking als sportliche Begleitung beim Abnehmen ideal geeignet. Wem das „normale“ Walking auf Dauer zu einseitig wird, kann zwischen verschiedenen Walking Varianten wählen. So kommt keinerlei Langeweile auf und der Spaß am Sport steht im Vordergrund.

Walking-Varianten

- Power-Walking
- Intervall-Walking
- Hill-Walking
- Aqua-Walking
- Nordic-Walking


Die richtige Walking-Technik

Immer mehr Menschen haben Walking für sich als sportliche Bewegung entdeckt. Denn Walking macht nicht nur Spaß, sondern wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus. Und fit wird man noch obendrein. Das A und O ist allerdings die richtige Walking-Technik. Sofern sie beherzigt wird, kann jeder walken, ob junge Menschen oder Senioren, sportliche Einsteiger oder Übergewichtige. Da die Technik beim Walking äußerst unkompliziert ist und keine großartige Ausrüstung für diese Sportart erforderlich ist, finden immer mehr Menschen den Einstieg zum Walking. Mit der richtigen Technik werden nicht nur die Beine trainiert, sondern der gesamte Körper gestrafft. So kann orthopädischen Problemen vorgebeugt werden, vorausgesetzt: Die Technik stimmt.

- Das Training sollte immer in einem gemäßigten Tempo beginnen.
- Nicht nach unten schauen, sondern immer nach vorne.
- Die Fersen werden bei leicht gebeugten Knien flächig aufgesetzt.
- Die Füße werden über die ganze Fußsohle und mit einem bewussten Abdruck vom Fußballen abgerollt.
- Die Knie werden beim Aufsetzen immer leicht gebeugt.
- Die Fußspitzen zeigen immer geradeaus.
- Die Arme werden angewinkelt und werden gegengleich zu den Beinen locker mitgeschwungen.
- Die Schultern schwingen locker mit.
- Der Brustkorb wird angehoben.
- Immer bewusst ausatmen, das Einatmen reguliert sich dann von selbst.

Walking für Einsteiger

Einsteiger sollten es langsam angehen lassen und nicht sofort voll durchstarten. Ratsam ist es mit einem etwa 20-minütigen Training, zwei bis dreimal in der Woche zu beginnen. Von Woche zu Woche kann dann die Trainingsdauer gesteigert werden. Ideal für Anfänger sind ein flaches Gelände und ein konstantes Walking-Tempo. Nicht vergessen werden sollten das Aufwärmen vor dem Training und das Dehnen danach.

Die Ausstattung beim Walking

Die Schuhe sind das A und O beim Walking. Gute Laufschuhe, welche die Füße stabilisieren, die Bewegung unterstützen und den Aufprall dämpfen, damit das Verletzungsrisiko so weit wie möglich minimiert wird. Ideal sind Laufschuhe oder Joggingschuhe durch ihre flexible Ausführung und die hervorragenden Dämpfungseigenschaften der Sohlen. Beim Kauf der Schuhe sollte unbedingt auf eine professionelle Beratung Wert gelegt werden. Ratsam ist eine Laufbandanalyse, um genau den passenden Schuh zu finden.

Besondere Kleidungsvorschriften gibt es beim Walking nicht. Bequeme, atmungsaktive Kleidung, die nicht einengt und die Bewegungen nicht behindert, ist genau die richtige.

Walking mit Gewichten

Übergewichtige und Menschen, die an Gelenkproblemen leiden, sollten keinesfalls mit zusätzlichen Gewichten trainieren. Auch ein zusätzliches Krafttraining von Rücken, Oberkörper und Armen sollte nicht durch Walken mit Gewichtsmanschetten absolviert werden. Wer das Training steigern möchte, kann in unebenem Gelände walken oder steigt um auf Nordic Walking. Auch beim Nordic Walking gilt: Auf die richtige Technik kommt es an.

Abwechslung beim Walking

Sportliche Abwechslung ist beim Walking kein Problem. Durch die verschiedenen Walking-Varianten kann jeder die Variante wählen, die ihm am besten gefällt. Eine schnellere Gangart fordert Power-Walking. Beim Intervall-Walking wechseln sich zügiges und langsames Gehen ab. Aqua-Walking wird im Wasser absolviert, während das Hill-Walking in die Berge führt. Und wem diese Varianten noch nicht ausreichend sind, der kann zum flotten Gehen mit langen Stöcken übergehen, dem Nordic Walking. Abwechslung ist so garantiert.

Wer darf nicht walken?

Im Prinzip ist Walking nahezu für jeden geeignet. Wer sich nicht sicher ist, ob Walking die richtige Sportart für ihn ist, berät sich am besten vorab mit seinem behandelnden Arzt. Dies gilt besonders für Menschen, die an bestimmten Vorerkrankungen leiden wie beispielsweise akute Gelenkbeschwerden, zu hoher Blutdruck, schwere Herzrhythmusstörungen oder Herzprobleme. Wer sich krank fühlt, sollte besser mit dem Walken aussetzen und erst wieder beginnen, wenn er sich fit und gesund fühlt. Keinesfalls sollte man bei Fieber, Schnupfen, Husten oder Atemwegsinfektionen walken. Wie bei jedem Sport gilt auch hier: Zur Sicherheit den Arzt befragen.

Nordic Walking

Nordic Walking gilt als Ausdauersport, bei dem das normale Walking durch den Einsatz von zwei Stöcken unterstützt wird. Durch den Einsatz der Stöcke werden nicht nur die Beine, sondern zusätzlich die Muskulatur des Oberkörpers beansprucht und dadurch gekräftigt. Auch weniger sportliche Menschen können, genau wie ambitionierte Sportler, diese Trendsportart ausüben. Übergewichtige, die eine Sportart für ihr Abnehmprogramm suchen, sind bei Nordic Walking genau richtig. Wichtig ist allerdings auch beim Nordic Walking die richtige Technik. Empfehlenswert ist es deshalb, sich bei einem professionellen Trainer während der ersten Übungsstunden Unterstützung und Anleitung zu holen. Denn falsches Training schadet eher, als das es nutzt. Zur Ausrüstung gehören Walking Schuhe und natürlich die entsprechenden Stöcke. Die Stöcke für Nordic Walking bestehen aus leichten Materialien wie Aluminium, Carbon oder einer Carbon-Glasfaser Mischung. Stöcke aus Carbon sind stabiler als Aluminium-Stöcke und dämpfen besser. Zusätzliche Handschlaufen verhindern ein Abrutschen der Stöcke. Durch den abnehmbaren Gummischutz auf den Spitzen der Stöcke werden die Geräusche gedämpft und die Schläge besser absorbiert. Die Stöcke sollten genau auf die Größe abgestimmt werden, denn zu lange oder zu kurze Stöcke sind eher hinderlich beim Walking. Die Kleidung sollte bequem und atmungsaktiv sein.

 

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